Fliegenfischen in Oberösterreich in Augen-Schlägl im Fischgewässer des Hotel Bärnsteinhof. Es ist ein feines Hotel mit hervorragenden Essen und gerade recht zum Erholen.
Mein Vater hat mich dazu eingeladen und am Donnerstag 4.7. reisten wir beide an. Ich aus Bodensdorf, er aus Mauerbach bei Wien. Meine Reisezeit betrug rund 4 Stunden, aber bei Sonnenschein durch das schöne Land zu fahren, das kann was. Da merke ich dann immer wieder wie schön es bei uns in Österreich ist, insbesondere da ich kauf auf der Autobahn, sondern querfeldein gefahren bin.
Zuerst einmal das Fischgewässer inspiziert nach dem Ankommen und dann zum Abendessen. Am nächsten Morgen gemütlich gefrühstückt und dann ab zum Fischen. Das Wetter war warm und sonnig und auch wenn wir schon etwas spät für’s Fischen am Wasser waren, ließen sich die Fänge sehen.
Es wurde zwar davon gesprochen, dass auch Äschen mit 50 cm im Gewässer schon gefangen wurde, aber bei mir stellten sich nur Bachforellen ein. Viele unter dem Mindestmaß von 20 cm, aber ein zwei mit rund 27 cm waren dabei. Das alles mit „Catch & Release“ zu Befischen war, mussten wir die Fänge wieder zurücksetzen.
Zu Mittag ein Nickerchen und dann gegen späteren Nachmittag wieder ans Wasser den Abendsprung erleben. Dieser war für meinen Vater fängiger als für mich, aber so glich sich der Tagesfang aus. Abschließend noch ein feines Abendessen und dann ab in die Heia.
AM nächsten Morgen hatten wir beschlossen vor dem Frühstück loszufahren, um die Morgenstunden zu nutzen, bevor es heiß wurde. Und es hat sich ausgezahlt. Nach dem Frühstück genossen wir den restlichen Tag und gingen erst wieder am Abend zum Fischen, nach dem Abendessen um nochmals den Abendsprung erleben zu dürfen.
Am Nachmittag machte die „Waldviertel Classic“ Halt in der Ortschaft. Ich nutze die Gelegenheit die Oldtimer uz fotografieren. Es war für mich beeindruckend diese Fahrzeuge zu sehen und auch wie die Fahrer euch mühsam den Lenker ohne Servolenkung zu bedienen. Auch die Einbauten von neuen Instrumenten (Stichwort GPS) neben den alten Armaturen war schon sehenswert.
Am Sonntag dann noch ein feines Frühstück in aller Ruhe genossen, bevor es wieder auf der Landstrasse Richtung Heimat ging.
Am Rückweg schaute ich noch in Liebenfels an der Wegscheide vorbei, da ich dort ein Shooting abermals mit CELINE SEMMLER vereinbart habe und mir die Location (1.000-jährige Linde) ansehen wollte.
Danke an meinen Vater für die Einladung und das feine Wochenende.