CHRISTINE und ich flogen nach LISSABON, der Hauptstadt Portugals.
Die Anreise begann mit einer Autofahrt nach Venedig zum Flughafen. Zeitgerecht am Flughafen angekommen, hatten wir Zeit uns im Duty-free umzusehen.
Dann ging es bald los und der problemlose Flug brachte uns ans warme Ziel. Mit dem Taxi ging es zum Hotel.
Dort angekommen, wurden wir freundlich begrüsst und wir bezogen unser Zimmer. Der Ausblick war ernüchternd – in eine Baustelle und ebenerdig, dass man dachte es käme gleich jemand beim Fenster herein. Das musste reklamiert werden, was zum Glück auf Früchte trug. Wir zogen einige Stockwerke nach oben, mit einem besseren Ausblick.
Danach ging es gleich los mit der ersten Erkundungstour. CHRISTINE hatte einen tollen Reiseführer mit, anhand dessen wir die richtigen Plätze aussuchten.
Es ging mit der U-Bahn los. Zuerst mussten wir aber ein Ticket kaufen, was uns als Touristen auf die Probe stellte. Aber wir schafften das bravurös und kamen dort an, wo wir hin wollten. Die Atmosphäre dort am großen Platz und am Wasser war einfach atemberaubend.
Abendessen gab es den Versuch einer großen Meeresfrüchteplatte, da die Auslage des Lokales vieles versprach. Langusten, Hummer, Meeresspinnen und vieles mehr. Und das gab es dann auch und wir freuten uns tierisch darauf. Doch dann gab es die große Überraschung. 90 % des Essens war kalt. Lediglich die Muscheln und eine wenige Scrimps waren warm. Schade, wäre echt ein tolles Geschmackserlebnis gewesen.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Tourismus und der Sehenwürdigkeiten. Wir nahmen ein Tagesticket für den Bus, der einstöckig und oben offen war. An Board gab es Kopfhörer bei denen man seine Sprache einstellen konnte um die Sehenswürdigkeiten erklärt zu bekommen.
Trotz der großen Hitze (36 Grad) war es sehr interessant. Wir fuhren unter anderem in das Expo-Gelände, das aus dem Nichts herausgestampft wurde und tolle moderne Architektur bot. Auch eine Seilbahn gab es, so wie bei uns in den Skigebieten.
Das Ozenarium war echt beeindruckend und fesselte uns einige Zeit.
Der Tag war voll von positiven Eindrücken und einer Menge Fotografien.
Der Abend verlief ruhig, denn wir waren müde von dem vielen Gehen.
Der nächste Tag stand im Zeichen des Erholens und Baden gehen. So fuhren wir mit dem Zug nach CASCAIS, wo die Einheimischen zum Baden hinfuhren. Dort fanden wir dann wieder diese kleinen Schnecken, die überall gegessen wurden. So etwas musste ich probieren. CHRISTINE‘s Begeisterung über diese Schnecken hielt sich in Grenzen, aber sie waren wirklich schmackhaft, da sie in einem Sud serviert wurde, der gut schmeckte. Danach gingen zum Strand. Auf dem Weg dorthin sahen wir einen Strassenkünstler, der uns beeindruckte. Nur mit einer Hand (oder etwas das danach ausschaute) hielt er sich an einer Stange und darunter war Luft. Der Mann schwebte. Man konnte auch darunter hingreifen, aber da war nichts. Einfach toll wie er das machte, denn wir wissen es bis heute nicht, wie das ging.
Am Strand mieteten wir einen Schirm und legte uns in die Sonne. Nach der nötigen Bräunung ging es dann wieder ins Hotel, wo wir uns erfrischten, bevor zum Abendessen ging.
Nach einen Geheimtip aus dem Reiseführer, hielten wir den vielen Versuchungen der Kellner, die einem ins Lokal locken wollen, stand und fanden den Geheimtip, der hielt was er versprach. Auf dem Weg dorthin fanden wir einen winzig kleinen Kirschenschnapsladen, der scheinbar bekannt ist und bei dem wir uns auch einen Becher mit eingelegten Kirschen zu uns nahmen.
Am nächsten Tag stand die Heimreise an. Mit dem Taxi zeitig zum Flughafen, wo eine Menge Leute anstanden. Aber es ging alles problemlos und so flogen wir wieder nach VENEDIG. Dann ins Auto und bald waren wir wieder zuhause.
Es war einfach eine tolle Städtereise und ich kann das nur jeder/jedem empfehlen. Mal sehen, wo uns die nächste Reise hinführt – ROM?