Rom

KolosseumCHRISTINE hat mich zu ihrem runden Geburtstag nach Rom eingeladen. Es hätte eine Überraschung werden sollen wohin es geht, aber ihre Freundin MARIA hatte sich einmal ,verredet‘ und so konnte ich erahnen wohin die Reise geht.

So fuhren wir mit THERESA schon am Dienstag Abend nach Wien, da sie während unserer Abwesenheit bei LEO-Opa in Wien sein sollte. DANIEL war zuhause, da er ja seit Schulende bei ERWIN-Opa seinen Ferialjob begann und bei DAPHI nächtigte.

Mittwoch Früh war Abflug von Wien-Schwechat mir FlyNiki.

In Rom angekommen konnten wir die Hitze schon spüren, die in dieser grossen Stadt herrschte.

Noch am Flughafen recherchierten wir bei einem Kaffee, welche Angebote für die Fortbewegung und Sehenswürdigkeiten es gab. So erwarben wir einen ,Roma Pass‘ um € 30,- pro Person, mit dem wir 3 Tage lang alle öffentlichen Transportmittel verwenden konnte und 2 Gratiseintritte in Sehenswürdigkeiten und alle andere vergünstigt zu bekommen waren. Da wir aber noch keinerlei Know-how mit den ,Öffis‘ hatten, nahmen wir ein Taxi, dass uns um € 48,- zum Innenstadthotel „Esh Executive Style Hotel“ brachte. Das Hotel war sauber und das Personal freundlich, auch wenn es sich später herausstellte, dass die nicht sehr hilfsbereit waren, als es darum ging am nächsten Morgen etwas zu CHRISTINE‘s Geburtstag zu organisieren. Aber trotzdem muss ich sagen, dass sie freundlich waren und das Hotel in Ordnung. Das Frühstück war eher typisch italienisch, aber immerhin mit einem gutem Kaffee.

Nach dem Auspacken der Koffer ging es los mit der Besichtigung und der Fotosafari.

Mit dem Bus ging es Richtung Vatikan, der nicht weit entfernt war. Das erste Motiv das sich einstellte, war die Engelsburg. Menschenmassen waren unterwegs, aber das das unserer Freude keinen Abbruch, denn wir genossen diesen Aufenthalt.

Nach ausgiebiger Fotografie vor, auf, in der Engelsburg ging pastedGraphic_1.pdfes per pedes Richtung „Piazza Navona“. Es war ein beeindruckender Platz der viel Atmosphäre ausstrahlte. Nachdem wir unsere Fotos geschossen hatten, rasteten wir uns etwas aus. Als ich einen ,Spitz bianco‘ bestellen wollte, kannte das keiner. Aber es konnte trotzdem erreicht werden, dass ich das Gewünschte bekam. Als wir dann die Rechnung bekamen und für 2 Spritzer (davon einer mit Aperol) € 18,- zu zahlen hatten, waren pastedGraphic_2.pdfwir ein wenig überrascht und erstaunt.

Aber auch das tat keinen Abbruch an unserer Freude.

Weiter ging es über das Pantheon, zum Fontana di Trevi.

pastedGraphic_3.pdfZum Glück waren fast keine Leute da, nur zirka 100.000, grob geschätzt 😉

Daher hielten wir uns nicht besonders lange dort auf und gingen weiter durch die heissen Gassen.

pastedGraphic_4.pdfAls nächstes war der Dienstsitz des Präsidenten an der Reihe, der Quirinale. Bei tollen Abendlicht (blue hour) war das Fotografieren eine Freude und das Ausblick war ich toll. Vor dort aus meinten wir, dass der Piazza della Repubblica etwas tolles sein sollte. So marschierten wir schmutzige Strasse entlang zum angedachten Ziel. Als wir ankamen war die Enttäuschung groß, denn es war ein nichts sagender Platz. Da sich auch der Hunger schön langsam einstellte, wollten wir dort etwas essen, was wir aber aufgrund der schlechten Atmosphäre sein liessen. So kamen wir in den Genuss der Metro in Rom. Gleich fanden wir uns zurecht und so steuerten wir das Kolosseum an.

pastedGraphic_5.pdfUns empfing eine Demonstration, die uns nicht gerade behagte, aber sich als harmlos herausstellte. Der Blick auf das beleuchtete Kolosseum war beeindruckend und der Fotoapparat war auf Dauerfeuer. Leider hatten wir kein Stativ dabei, was bei der Hitze und den vielen Kilometern, aufgrund fehlenden Transportmittel unzumutbar war. Aber es gelangen uns trotzdem gute Fotos, mit denen wir zufrieden waren.

pastedGraphic_6.pdfDanach waren wir dann schon recht hungrig und begaben uns in das nächstgelegene Restaurant. Zwar direkt an der Strasse, aber auf der Terrasse des ersten Stock und genau gegenüber dem Kolosseum. Bei netter Bedienung, gutem Essen und Drinks genossen wir den Abschluss des Tages.

Es gelang uns sogar kurz vor Mitternacht noch mit der Metro nachhause in unser Hotel zu fahren. Auf dem kurzen Heimmarsch, als der neueTag begann, konnte ich meiner Liebsten ein Geburtstagsständchen singen. Zwar nicht in einer romantischen Atmosphäre, aber der Zeitpunkt lies es nicht zu. Kurz danach stellten sich dann auch schon die ersten Gratulations-SMS eine.

Erschöpft aber zufrieden fielen wir in die Heia.

Der nächste Morgen begann mit einem ausgiebigen Frühstück zur letzten Minute (10:00), nachdem wir etwas spät aufgestanden waren. Leider konnte mir das Hotel das Gewünschte für CHRISTINE nicht bereitstellen und so begannen wir unsere Tour, Tag 2.

pastedGraphic_7.pdfAls erstes stand die spanische Treppe am Programm.

Auch hier wieder Menschenmassen. Es war nicht leicht Fotos zu schiessen, aber in Natura war auch die Treppe nicht so beeindruckend. Oben angekommen, konnte ich wenigstens pastedGraphic_8.pdfeine Rose auftreiben, da ja das Holte dazu nicht in der Lage war – irgendwie war das Gaze etwas romantischer geplant gewesen.

Wir hatten einen tollen Ausblick von der Treppe über Rom.

pastedGraphic_9.pdfAnschliessend flanierten wir auf der Via Borgognona entlang, wo unter anderem heisse Maroni verkauft wurden 😉

Am weiteren Weg auf der Via del Corso kamen wir in ein tolles klimatisiertes Einkaufszentrum, das Historisches zu bieten hatte. Bei einem Salat und Prosecco genossen wir das Ambiente und die Kühle.

Nach dieser Pause ging es Richtung Kolosseum bei Tag.  Auf dem Weg dorthin kamen wir am Monumento Vittorio Emanuele II vorbei.

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Am weiteren Weg waren viele Ausgrabungen zu sehen, die unserem Fotoapparat nicht vorenthalten blieb. Die Hitze war wieder da, aber wir beschlossen uns davon nicht mehr beeindrucken zu lassen.

Unterwegs kamen wir an einem Obststand vorbei, der frisches Obst verkaufte und das zu einem saftigen Preis, was uns aber nicht abhielt uns zu stärken.

pastedGraphic_11.pdfAm Kolosseum angekommen musste das Motiv nun untertags herhalten. Eine Menschenschlagen hatte sich vor dem Eingang gebildet und trotzdem beschlossen wir anzustellen. Nun stellte sich der ,Roma Pass‘ als Vorteil heraus. Wir durften bei einem anderen Eingang eintreten, bei dem keine Menschenschlange war. Drinnen angekommen bemerkten wir erst, dass sich die äußere Schlange drinnen 5 x fortsetzte und da waren wir erst recht froh, den Roma Pass zu haben.

pastedGraphic_12.pdfDrinnen angekommen umkreisten wir die Arena und dann erkundeten wir die verschiedenen Ebenen. Besonders viel Aufregendes gab es meiner Meinung nach nicht zu sehen, aber man konnte sich schon vorstellen, was sich früher hier abspielte.

Anschliessend beschossen wir in den Stadtteil Trastevere zu gehen, bzw. ein Stück mit der Metro zu fahren. Den Tipp hatten wir von ELKE bekommen. Dort angekommen fanden wir nur Ramschstände und es war dreckig. Wir dachten schon daran an ELKE‘s Geschmack zu zweifeln. Doch dann pastedGraphic_13.pdfsahen wir eine Seitengasse die belebt war und fanden tollen Gassen mit feinen Lokalen und Geschäften. Am Platz der Santa Maria in Trastevere fanden wir dann ein Lokal in dem wir einen Prosecco zu uns nehmen wollten. Zuerst gab es aber frisch gepressten Orangensaft mit Orangeneis. Bei echt tollen Gesprächen gab es einen Prosecco nach dem anderen und wir fühlten uns sauwohl. Wir beobachteten die Menschen am Platz, die Bewegung die sich während der pastedGraphic_14.pdfStunden ergaben und philosophierten über das Leben, über unser Leben. Dann beschlossen wir zu fortgeschrittener Stunde in der Nähe etwas zu essen, wozu wir noch ein Flascherl vom italienischen Roten zu uns nahmen. Gut gelaunt traten wir den Heimweg an, denn der Tag war ereignisreich und voller liebevoller Eindrücke.

pastedGraphic_15.pdfAm nächsten Morgen war Abreisetag. Doch zuvor wollten wir noch den Petersdom besuchen. Mit der Metro in Kürze angereist, kamen wir auf den leicht überfüllten Platz an. Fotos wurde geschossen, bevor wir uns in der Schlange anstellten um in den Dom zu kommen.

Mit Hochsicherheitsschleusen wurden die Besucher eingelassen. Im Dom war es kaum kühler und daher schwitzten wir verrückt. Wir besuchten auch die Kuppel, die es zuerst per Lift und dann via 370 Stufen zu erreichen galt.

pastedGraphic_16.pdfDer Aufstieg war abenteuerlich, denn die Wände waren der Kuppel entsprechend schräg, was den Aufstieg erschwerte. Doch oben angekommen wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.

Danach fanden wir noch etwas entfernt eine nette Pizzeria mit freundlicher italienischer Bedienung, die uns den Abschluss der Romreise verschönte.

So ging es dann um 16:00 wieder zurück zum Flughafen, wo wir mit 35 Minuten Verspätung die Heimreise antraten. In Wien angekommen überraschte uns die Kälte, denn es hatte tagelang geregnet. Bei LEO-Opa angekommen, begrüsste uns THERESA schon erfreut. Nach dem Frühstück das uns HANNI und LEO-Opa bereiteten traten wir die Heimreise an.

DANKE CHRISTINE FÜR DIE EINLADUNG, ES WAR SEHR SCHÖN, BEEINDRUCKEND UND LIEBEVOLL.

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