Fischen in der Krka (SL)

Am Freitag sind wir (LEO-Opa, DANIEL und ich) nach Slowenien (ZAGRADEC) in die KRKA gefahren. Das Wetter war nicht gerade besonders, aber als wir ans Wasser kamen, war der Wasserstand beruhigend, d.h. nicht zu hoch und das Wasser klar.

Am Samstag schien dann sie Sonne (wenn Engel reisen) und wir starteten uns Fischerglück beim Fliegenfischen.

Schon am Vormittag begann mein Glück. Zuerst verlor ich meinen neuen Kescher, der noch nie einen Fischkontakt hatte und den ich von meinem Vater geschenkt bekam. Dann kam ich drauf, dass ich auch noch meine Lesebrille verloren hatte, so war es mir unmöglich Fliegen zu binden und damit dem Köder zu wechseln. Doch mein Vater hatte Ersatz und borgte mir seine Reservelesebrille.

Ich suchte noch ewig im tiefen Wasser nach meinem Kescher – aber ergebnislos. Dass das kein Malheur war, wusste zu diesem Moment noch keiner, denn der Fischfang blieb einfach aus.

Vormittags hatte DANIEL 1 Biss, LEO-Opa keinen und ich eine untermassige Bachforelle mit rd. 25 cm (Mindestmaß = 30 cm).

Zu Mittag ging es obligatorisch zum Spanferkelessen, was wieder einmal hervorragend war. Salat und sensationelle Pomes Frittes gab es zum Spanferkel, das traumhaft war. Dazu ein Bierchen und der Vormittag war gerettet.

Nach dem Essen bat ich DANIEL noch einen Tauschversuch nach dem Kescher zu unternehmen. DANIEL war dann so nett und versuchte zu tauchen, aber das Wasser war zu kalt und er meinte, dass auch die Sicht unter Wasser ein Finden unmöglich macht – so blieb es dabei, dass ich keinen Kescher mehr hatte.

WIr fuhren in unsere Pension (www.napajcni-murn.si) und genossen unser Mittagsschlaferl, dass diesmal auch DANIEL überwältigt hat.

Nachmittags waren wir dann guter Hoffnung und zumindest der Abendsprung bis 21:00 sollte wohl dein einen oder anderen Fisch bringen – ergebnislos.

LEO-Opa hatte eine Bachforelle mit 25cm zurücksetzen müssen, ebenso auch ich (2 Bachforellen) und DANIEL hatte 2 Bisse, die kurz vor dem Kescher abkamen.

Es war ein schöner Fischereitag, auch wenn es keine Beute gab.

Ein gutes Abendessen in unserer Pension (www.napajcni-murn.si) bei MARTIN MURN (Carparccio) und der Tag nahm sein Ende.

Am Sonntag morgen traten wir die Heimreise an.

Es war ein toller Fischerausflug und DANKE an LEO-Opa für DANIEL‘s Einladung.

 

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